Horizon Worlds, die Metaverse-Plattform von Meta, startet jetzt auch in Europa. Nachdem die Plattform bereits im Juli in Irland und Island gelauncht wurde, ist sie jetzt auch in Frankreich und Spanien verfügbar. Andere europäische Länder sollen noch in diesem Sommer folgen. Neben der Ankündigung von neuen Features sorgt ein Selfie von Mark Zuckerberg im Internett aktuell für Belustigung und bissige Kommentare.
Horizon Worlds: Neues Feature soll Privatsphäre verbessern
In der Vergangenheit wurde Horizon Worlds für den lockeren Umgang mit der Privatsphäre seiner User kritisiert. Nachdem bereits ein „Safe Space“ eingeführt wurde, um fremde Avatare auf Distanz zu halten, kündigt Meta nun ein weiteres Feature an: Über den „Voice Mode“ können User künftig einstellen, welche Gespräche von anderen Avataren sie mitverfolgen wollen. So lassen sich die Gespräche von Avataren, die nicht auf der eigenen Freundesliste stehen, komplett ausblenden oder in Hintergrundgeräusche verwandeln. Zudem lässt sich die Option deaktivieren, dass Leute in der näheren Umgebung die eigenen Gespräche mithören können.
Zuckerberg-Selfie sorgt für Spott
Zum Launch in Frankreich und Spanien hat Meta-CEO Mark Zuckerberg ein Selfie aus Horizon Worlds auf Facebook gepostet: Er freue sich, dass Horizon Worlds bald auch in anderen Ländern starte. Das Selfie sorgt im Internet aktuell aber eher für Spott und Belustigung. Viele User können sich nicht erklären, warum ein Projekt, in das bis zu 10 Milliarden Dollar investiert wurden, immer noch derart hölzern und leblos aussieht. Immer wieder werden Parallelen gezogen zu Second Life, dessen Grafik im Jahr 2007 um einiges realistischer aussah als Zuckerbergs Metaverse-Plattform.
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